Weitere Projekte der N!-Region
Auszeichnung des Projekts „Vermeidung von Einweggeschirr“ und „Energieeinsparung“ (Helden gesucht) am 02.06.2022
Die N!-Region 5 G hat vor längerer Zeit das Projekt „Helden gesucht“ ins Leben gerufen.
Viele reden davon, dass wir unseren Kindern nicht eine ausgebeutete und eintönige Umwelt hinterlassen sollten. Mehr und mehr verstehen die Menschen, dass wir auf unsere Mutter Erde aufpassen müssen, damit sie ihr Gleichgewicht, das sie sich in Milliarden und Millionen von Jahren geschaffen hat, nicht in wenigen hundert Jahren verliert. Viele Unternehmen stellen ihre Produktion um, man verwendet nachwachsende Baumaterialien und vermeidet Plastikmüll, man fährt wieder Fahrrad und spart Strom.
Und was machen wir privat? In der Schule? Im Verein? In der Clique?
Die N!-Region FÜNF G sucht kleine und große Aktionen, die zeigen, dass auch in unseren Gemeinden der N!-Region auf die Umwelt aufgepasst wird, dass an unsere Generation nach uns gedacht wird. Ob Müllvermeidung, Fahrgemeinschaften, Bepflanzungsaktionen, regionales Essen oder was auch immer - es gibt vieles, was man nachhaltig tun kann.
Im Jahre 2021 sind mehrere sehr gute Bewerbungen eingegangen.
Es konnten zum ersten Mal zwei Projekte ausgezeichnet werden.
Die Auszeichnung des Projekts „Vermeidung Plastikflut in den Meeren“ und „Schutz des Regenwaldes“ hat bereits am 05.05.2022 stattgefunden.
Am 02.06.2022 konnten Herr Bürgermeister Rudolf Wuhrer und Herr Frank Nann (Geschäftsführer der N!-Region 5 G) die Firma Borho´s Spül- und Geschirrmobil aus Denkingen auszeichnen.
Das Familienunternehmen aus Denkingen vermietet seit über 30 Jahren Geschirr, Besteck, Gläser, Küchengeräte…
Die Firma leistet hiermit einen sehr großen Beitrag zur Vermeidung von Einweggeschirr.
Des Weiteren sind z.B. die Spülmaschinen auf dem neuesten Stand der Technik.
Dadurch kann sehr viel Energie eingespart werden.
Auszeichnung des Projekts „Vermeidung Plastikflut in den Meeren“ und „Schutz des Regenwaldes“ (Helden gesucht) am 05.05.2022
Die N!-Region 5 G hat vor längerer Zeit das Projekt „Helden gesucht“ ins Leben gerufen.
Viele reden davon, dass wir unseren Kindern nicht eine ausgebeutete und eintönige Umwelt hinterlassen sollten. Mehr und mehr verstehen die Menschen, dass wir auf unsere Mutter Erde aufpassen müssen, damit sie ihr Gleichgewicht, das sie sich in Milliarden und Millionen von Jahren geschaffen hat, nicht in wenigen hundert Jahren verliert. Viele Unternehmen stellen ihre Produktion um, man verwendet nachwachsende Baumaterialien und vermeidet Plastikmüll, man fährt wieder Fahrrad und spart Strom.
Und was machen wir privat? In der Schule? Im Verein? In der Clique?
Die N!-Region FÜNF G sucht kleine und große Aktionen, die zeigen, dass auch in unseren Gemeinden der N!-Region auf die Umwelt aufgepasst wird, dass an unsere Generation nach uns gedacht wird. Ob Müllvermeidung, Fahrgemeinschaften, Bepflanzungsaktionen, regionales Essen oder was auch immer - es gibt vieles, was man nachhaltig tun kann.
Im Jahre 2021 sind mehrere sehr gute Bewerbungen eingegangen.
Es konnten zum ersten Mal zwei Projekte ausgezeichnet werden.
Die Auszeichnung des Projekts „Vermeidung Plastikflut in den Meeren“ und „Schutz des Regenwaldes“ konnten Herr Bürgermeister Ralf Ulbrich und Frank Nann (Geschäftsführer der N!-Region 5 G) am 05.05.2022 im Rathaus in Lauffen vornehmen.
Vier Mädchen aus Lauffen (Helene Hankel, Chiara Keller, Jill Saliger und Anna Spadinger) haben im Dezember 2021 auf dem Wochenmarkt Lauffen gebrannte Mandeln und Punsch verkauft. Die erzielten Einnahmen in Höhe von 150 € sind der WWF gespendet worden, um die Plastikflut in den Meeren zu bekämpfen.
Die vier Mädchen haben auf dem Wochenmarkt in Lauffen noch Waffeln verkauft. Es konnte ein Betrag in Höhe von 260 € eingenommen werden. Auch dieser Betrag ist der WWF gespendet worden.
Frank Nann und Ralf Ulbrich würdigten in ihren Dankesworten bei der Preisverleihung das Engagement der vier Mädchen. „Es ist faszinierend, dass sich jungen Menschen mit diesen Themen beschäftigen und auch Taten folgen lassen.“, so Frank Nann.
Vorstellung der Fortschreibung des N!-Berichts der N!-Region 5 G
Am 06.04.2022 konnte Frau McLeod (Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse) die Fortschreibung des gemeinsamen Nachhaltigkeitsberichts der N!-Region 5 G in der Erich-Fischer-Halle in Aldingen vorstellen.
Hierzu waren die Gemeinderäte der Gemeinden Aldingen, Denkingen, Frittlingen, Wellendingen und Deißlingen geladen. Im Jahre 2015 ist die N!-Region 5 G gegründet worden.
Grundlage für die Arbeit der Nachhaltigkeitsregion ist ein Nachhaltigkeitsbericht.In solch einen Bericht sind die Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit der Kommunen mit herausragenden Projekten und Zielformulierungen aufgeführt.
Jede der fünf Kommunen der N!-Region 5 G hat einen eigenen N!-Bericht erstellt. Anschließend sind diese fünf Berichte mit Unterstützung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt zu einem gemeinsamen Bericht zusammengeführt worden.
Im Jahre 2017 ist dieser gemeinsame Bericht diskutiert und der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Ein Nachhaltigkeitsbericht muss alle drei Jahre fortgeschrieben werden.
Die Fortschreibung konnte nun unter der Federführung von Frau McLeod abgeschlossen und den Gemeinderäten präsentiert werden. Die drei Bereiche (Ökologische Tragfähigkeit, Wirtschaft und Soziales, Kommunale Rahmenbedingungen) sind auf vier Bereiche (Ökologische Tragfähigkeit, Wirtschaft und Arbeit, Soziales und Gesellschaft, Kommunale Rahmenbedingungen) und die Handlungsfelder von 15 auf 18 erweitert worden.
Neue Handlungsfelder sind:
Kommunale Strategien und Konzepte, Nachhaltigkeit in der Verwaltung, Anpassung an den Klimawandel, Biologische Vielfalt und Nahversorgung und lokale Wertschöpfung.
Die Nachhaltigkeitsregion 5 G hat bereits sehr viele Projekte umgesetzt wie z.B. im Bereich der Mobilität (Spurwechsel, Mitfahrbänkle), Klimaschutzkonzept, Jugendgerechte Kommune (Gemeindedetektive, Jugendrat).
Das vorhandene Klimaschutzkonzept wird in diesem Jahr fortgeschrieben.Des Weiteren wird die N!-Region 5 G im Jahre 2022 einen „Energiemanager“ einstellen.
Der Zuschussantrag ist bereits gestellt worden. Die Stelle wird über einen Zeitraum von 3 Jahren gefördert (mit 70 % einer 100 % Stelle).
Sobald der Förderbescheid vorliegt, kann die Ausschreibung vorgenommen werden. Mit der Umsetzung der Biotopverbundplanung ist begonnen worden. Ziel ist es, den Verlust von Lebensräumen der Insekten zu stoppen, vielfältige Lebensräume zu erhalten, durch Vernetzung einen Lebensraumverbund zu erhalten bzw. neu zu schaffen sowie vor allem auch die Qualität der Lebensräume dauerhaft zu verbessern.
An diesem Verbund beteiligen sich die Gemeinden Aldingen, Denkingen, Frittlingen, Wellendingen, Spaichingen, Dürbheim, Hausen o.V., Balgheim und Mahlstetten.
Das Land fördert 90 % der Planungskosten und 70 % der Umsetzung der Maßnahmen. Den Zuschlag hat das Büro Baader Konzept GmbH erhalten.
Des Weiteren ist sich die N!-Region 5 G der globalen Verantwortung bewusst. Die kommunale Partnerschaft mit zwei Gemeinden in El Salvador soll ausgebaut werden.
Der Markt der Möglichkeiten wird am 19.11.2022 in der Neuwieshalle in Wellendingen stattfinden. Laut Frau McLeod ist die N!-Region 5 G eine Vorzeigeregion und auf einem sehr guten Weg.
Die Fortschreibung des N!-Berichts kann auf der Homepage der N!-Region 5 G eingesehen werden.
www.n-region-5g.de
kontakt@n-region-5g.de
„Boden wieder gut machen!“
Unter dem prägnanten Titel mit dem Untertitel „Wie eine wirklich zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen kann“ wird am Donnerstag, 07.04. um 19 Uhr der Co-Autor des viel beachteten Buchs „Die Humusrevolution“ zu Gast in der Mehrzweckhalle Deißlingen sein.
Stefan Schwarzer arbeitet seit über 20 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), wo er sich mit globalen Umweltproblemen beschäftigt. Ausgangspunkt seiner Arbeit ist unser Boden - eine begrenzte und bisher oft nicht gut behandelte und betrachtete Ressource. Über viele Jahre hinweg hat er Erfahrung mit der aufbauenden und humusbildenden Landwirtschaft gesammelt, die gleich mehrere Probleme unserer heutigen Zeit lösen kann. Stefan Schwarzer wird an diesem Abend Methoden und Wege aufzeigen, um unsere Böden ertrag- und artenreicher werden zu lassen und damit gesündere Nahrungsmittel zu produzieren. Gleichzeitig wird er darauf eingehen, wie gesunde Böden einen großen Beitrag zur CO2-Bindung und damit zur Bewältigung des Klimawandels leisten können. Dabei wird er Überblick über einen großen, vielversprechenden Werkzeugkoffer von Ansätzen geben, die so manch ein Landwirt schon heute einsetzt.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
El Salvador: Unsere Partnergemeinden San José Ingenio und Majadita:
Ökologische Gärten am Nationalpark Montecristo
Das Projekt „Ökologische Gärten“ am Nationalpark Montecristo hat erste und beste Ergebnisse. Es sind 20 Frauen aus genau so vielen Haushalten in der Gemeinde San José Ingenio, die das Projekt für einen Zeitraum von 4 Monaten qualifiziert: 10 Frauen im ökologischen Anbau von Gemüse und (Heil)Kräutern und 10 in der Aufzucht von Hühnern und der Produktion von Bio-Eiern. Die notwendige Ausrüstung für die Durchführung bekamen die Frauen als Starthilfe. In 6 Schulungen wurde das Ziel der Ernährungssouveränität für die Teilnehmer beider Projekte - in Theorie und Praxis – mit den Themen Bodenschutz, Herstellung und Einsatz von Biodünger und biologischen Pflanzenschutzmitteln, Lagerung und Qualitätskriterien ...
Das Projekt verbessert die Autonomie der Frauen und schafft Einkommen für sie und ihre Familien. So wirkt das Projekt auch der starken Abwanderung in der Region entgegen. In der Gemeinde San José Ingenio leben 115 Familien mit insgesamt etwa 400 Personen, davon rund ein Viertel jünger als 10 Jahre. Für sie alle und auch für die Familien in der Nachbargemeinde Majadita verbessert das Projekt die Verfügbarkeit von Grundnahrungsmitteln durch Direktvermarktung.
Gleichzeitig profitieren neben den Frauen, die gemeinsam die von der N-Region-5G mitfinanzierte gemeindliche Waldgaststätte „La cocinita de San José“ – die „Kleine Küche von St. José“ - betreiben, auch die anderen Anbieter ergänzender Angebote in den Nationalparkgemeinden. Insbesondere sind dies die kleinen Kunsthandwerker und die Waldführer und letztlich auch der Nationalpark Montecristo selbst mit seiner Zielsetzung, durch nachhaltigen Tourismus das ökologische Bewusstsein der Besucher zu fördern.
Und: Im Januar konnten beiden Gemeinden je zwei Pflegebetten zur Versorgung kranker Menschen übergeben werden – Teil einer fünf Seecontainer umfassenden Hilfesendung der Flüchtlingshilfe Mittelamerika.
- Teilnahme am Modellvorhaben des Bundes „Jugendgerechte Kommune“. Aus den 16 Bundesländern nimmt jeweils ein Projekt an diesem auf drei Jahre angesetzten Modell teil. Aus Baden-Württemberg ist dies unsere N!-Region.
- Austausch mit der Nachhaltigkeitsregion Südtirol – hier wird eine Partnerschaft in Sachen Nachhaltigkeit angestrebt. Erste Kontakte und ein Besuch in Südtirol haben bereits stattgefunden. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage 2016 wurde diese strategische Partnerschaft im Rahmen eines Südtiroler-Abends mit Vortrag in Frittlingen weiter ausgebaut.
- Zusammenarbeit mit der N!-Gemeinde Balgheim