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Aktuelles

Bekanntmachung zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, 19. März 2024, um 18:00 Uhr im Rathaus Aldingen, Großer Saal Meldung vom 11. März 2024


TAGESORDNUNG:

1. Bekanntgabe
Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung

2. Bürgerfragemöglichkeit

3. Entwicklung der Ortsmitte in Aldingen
- Bürgerbeteiligungsprozess
- Vorstellung der Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg

4. Fortschreibung des Regionalplans Schwarzwald-Baar-Heuberg – Teilplan „Freiflächenpho-tovoltaik“ & „Regionalbedeutsame Windkraftanlagen“
-Vorstellung der Pläne
-Stellungnahme der Gemeinde

5. Neubau Kindertagesstätte Im Brühl
- Vergabe Rohbauarbeiten

6. Wiederholung des Beschlusses der Gemeinderatssitzung vom 05.03.2024
Beteiligung an den Investitionskosten des Schulstandorts Trossingen
Schulbau der Realschule und des Gymnasiums

7. Beteiligung der Umlandgemeinden an den Kosten der Generalsanierung und des Anbaus an der Gemeinschaftsschule Aldingen

8. Allgemeine Finanzprüfung 2016-2019 durch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA)
- Bekanntgabe des Prüfberichts
- Stellungnahme der Verwaltung

9. Seniorenwohnen in Aldingen –
mögliche Option des Erwerbs eines Gemeinschaftsraumes
in der geplanten Wohnanlage

10. Verschiedenes, Bekanntgaben

11. Anfragen, Anregungen


Zu der Sitzung ist die Bevölkerung aus beiden Gemeindeteilen sehr herzlich eingeladen.
Die Sitzungsunterlagen stehen ab sofort im Ratsinformationssystem auf www.aldingen.de für Sie zur Verfügung.


Ralf Fahrländer
Bürgermeister

Pressebericht der öffentlichen Gemeinderatsitzung vom 27.02.2024 Meldung vom 05. März 2024

1. Haushaltsplan 2024 - Beschluss der Haushaltssatzung   In der Gemeinderatssitzung am 28.11.2023 wurden der Haushaltsplan 2024 mit Investitionsprogramm und Liquiditätsplan vom Finanzwesen erläutert und Änderungswünsche konnten eingearbeitet werden. Bereits zur Sitzung am 30.01.2024 wurden die Haushaltspläne 2024 an die Gemeinderäte versendet.   Anschließend wurde die Haushaltsrede für die Fraktion Freie Wähler von Gemeinderat Michael Göbel vorgetragen. Es wurde auf die schwierige Weltsituation (Corona, Krieg in der Ukraine und Israel, Inflation) und damit auch den in der Gemeinde Aldingen einhergehende Herausforderungen eingegangen. Diese vielen Gründe machen es nicht einfach, einen Haushaltsplan zu erstellen. Stellvertretend wurde auch noch auf die hohen Energie- und Sozialausgaben hingewiesen. Die deutlich kleinere Prioritätenliste der Gemeinde zeige, dass die Investitionen nicht mehr aus den gemeindeeigenen Rücklagen gedeckt werden können, weshalb folglich Darlehensaufnahmen erforderlich sind. Wichtig sei, dass die Kosten für den laufenden Betrieb der Gemeinde erwirtschaftet werden können, obgleich die Personal- und Instandhaltungskosten hoch sind. Die großen Projekte im Kindergartenbereich zeigten, dass die Gemeinde an einem Punkt angelangt sei, an welchem Darlehen aufgenommen werden müssen, um solche Projekte umzusetzen. Herr Göbel zieht anschließend noch ein Fazit aus seiner 13-jährigen Gemeinderatstätigkeit und erwähnte einige Projekte, die realisiert werden konnten. Bspw.: Sanierung und Erneuerung des Feuerwehrmagazins Aldingen, Neubau und Sanierung der Turn- und Festhalle in Aixheim, Sanierung des Schulzentrums sowie Neubau der Mensa in Aldingen, Waldkindergarten, Rathausneubau, Auf- und Ausbau der Nahwärmeversorgung. Herr Göbel hob hervor, dass die Gemeinde ihr Vermögen in Sachwerte investierte, was in unsicheren Zeiten die richtige Entscheidung war und ist. Er erinnerte, dass die Bürgerinnen stolz auf das Geleistete sein können. Wichtig sei, dass man sich den Herausforderungen gemeinsam stelle und auch nicht immer alles schlecht rede.   Für Gemeinderat Ralf Schräpel, welcher für die CDU – Fraktion sprach, stellt der Haushaltsplan 2024 eine Zäsur dar. Die Gemeinde könne sich nicht mehr auf ein gutes Finanzpolster in den Rücklagen verlassen, da in den vergangenen Jahren viele Investitionen getätigt wurden und die Rücklagen in Wertanlagen gewandelt wurden. Nun müsse man mit Kreditaufnahmen die geplanten Investitionen finanzieren. Die CDU-Fraktion sei überzeugt, dass die wirtschaftlich notwendig und sinnvoll ist, obgleich dieser Schritt aus der Tradition der CDU-Fraktion heraus, sehr weh tue.   Durch die gesetzliche Verpflichtung zur Betreuung der Kinder in den Kindergärten sowie auch in den Schulen werden neben dem Neubau des Kindergartens „Im Brühl“ weitere Investitionen zwangsläufig erforderlich sein. Auch die Schule in Aixheim müsse ertüchtigt und die Schule weiterentwickelt werden. Die CDU – Fraktion spreche sich grundsätzlich dafür aus, am Bedarf angepasst weiter in den Ausbau der Kinderbetreuung und das Schulwesen zu investieren.   Ebenso dürften Angebote an die Bürgerschaft nicht vergessen werden und man wünsche sich, dass im Gemeinderat gemeinsam eine zukunftsorientierte Lösung gefunden werde. Für das Wohl der Bürger müsse man bereit sein, für wichtige Investitionen auch über die Schmerzgrenze zu gehen. Die CDU-Fraktion spreche sich deshalb ganz bewusst gegen Schwarz-Malerei und negative Stimmungsmache aus. Die CDU-Fraktion wies daraufhin, dass die Beschlüsse, die gefasst wurden, mit den Gemeinderäten besprochen geplant und in der Regel mit großer Mehrheit oder einstimmig beschlossen wurden. Leider seien auch Fehlentscheidungen getroffen worden, wie bspw. das kostspielige Provisorium an der Kita Arche oder der Verlust des Projektes Ärztehaus. Bei letzterem müsse man in absehbarer Zeit einen erheblichen Nachteil für die Bürger befürchten. Es bedarf zweifellos, dass alle Gemeinderäte bereit seien, die eigenen Befindlichkeiten zurückzustellen um sich der Verantwortung und dem Auftrag als Gemeindevertreter gerecht zu werden.   Anschließend hielt Herr Gemeinderat Kiekbusch die Haushaltsrede für die SPD – Fraktion. Die steigenden Kosten für Sozialleistungen, Bildung, und Infrastruktur führten zu immer größeren finanziellen Herausforderungen für alle. Gleichzeitig müssten, um die Budgets zu entlasten, Kürzungen in der öffentlichen Versorgung und in anderen Bereichen vorgenommen werden. Die Weltlage sei bedrückend. Die zunehmenden Proteste im Land zeigten, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit der aktuellen politischen Entwicklung unzufrieden seien. Diese angespannte soziale Lage stelle alle vor die Herausforderung, die verschieden Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger auszubalancieren und Lösungen zu finden, die dem Gemeinwohl dienen. Gemeinderat Kiekbusch erinnerte, dass die Gemeinde seit vielen Jahren über ein solides finanzielles Polster als Rücklage verfüge. Die Finanzmittel werden und wurden in der vergangenen Zeit stets zum Wohle unserer Gemeinde eingesetzt und nahezu verbraucht. Und so war es dem Gremium immer sehr wichtig, die Entwicklung stets voranzutreiben und dies mit Augenmaß und Verantwortung zu gestalten. Beispielhaft nennt Herr Kiekbusch hier den Umbau der Gemeinschaftsschule, der Kindergärten, des Rathauses, der Spielplätze, der Friedhöfe und nicht zuletzt der Nahwärme. Dies seien die richtigen Investitionen für die Zukunft gewesen und man sei hier anderen Kommunen weit voraus. Gemeinderat Kiekbusch ergänzte, dass sich der Gemeinderat nicht immer selbst schlechter machen sollte als er sei. Zu einer Demokratie gehöre gegenseitiges Verständnis, Respekt und Anstand. Die geführten Diskussionen würden als Angriff angesehen.   Die SPD – Fraktion wünsche sich noch mehr Transparenz und Erklärung im Detail sowie Vergleichszahlen für die zukünftige Haushaltsberatungen. Es sei auch Aufgabe der Verwaltung, das Zahlenwerk den Bürgern näher zu bringen. Die zurückliegende Bürgerversammlung habe gezeigt, wie das Stimmungsbild der Gemeinde sei. Auf der einen Seite brauche man handelnde Personen die in Verantwortung treten aber auf der anderen Seite benötigen man die Stimme der Bürgerinnen und Bürger. Die SPD – Fraktion sprach sich für eine stärkere Bürgerbeteiligung aus. Abschließend verwies die SPD – Fraktion auf die bevorstehende Herausforderung der Kommunalwahlen. Man stehe vor der großen Aufgabe, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Gemeinderat Kiekbusch erklärte, dass er heute letztmalig die Haushaltsrede für die SPD-Fraktion halte. Es werde bei der anstehenden Wahl keine SPD-Liste mehr geben. Ein persönliches Ziel, eine gemeinsame Liste für unsere Gemeinde aufzustellen, sei leider verfehlt und fand nicht das erhoffte Gehör. Gemeinderat Kiekbusch wünschte sich, dass im anstehenden Wahlkampf, die Themen überwiegen und das Anliegen im Vordergrund stehe und es nicht um persönliche Angriffe gehe.   Gemeinderat Stefan Bacher sprach anschließend für die FAA – Fraktion. Er verwies darauf, dass sich führende Wirtschaftspolitiker Sorgen um Deutschland machten. Die Liste der Problembereiche wie überbordende Bürokratie, Verfall bestehender Infrastrukturen, zu hohe Energiepreise, Rückstände bei der Digitalisierung und fehlende Arbeitskräfte sei unendlich fortzusetzen. Diese Situation habe in der Gemeinde Aldingen durchaus Parallelen: es bedürfe enorme Anstrengungen und Veränderungen, damit die Gemeinde in den nächsten Jahren nicht ins Mittelmaß und in eine unkontrollierte Verschuldung schleudere. Seit Jahren sei bekannt, dass ein Strukturproblem vorliege, auch sei man keine reiche Gemeinde mit hohen eigenen Einnahmen, sondern man profitiere von Zuschüssen und Erlösen aus dem Verkauf von ENBW-Aktien vor 20 Jahren. Vorschläge oder Visionen wie auf die Rahmenbedingungen reagiert werden soll oder welche Schritte in die Zukunft nötig werden, würden von der Verwaltung nicht kommen. Von der FAA vorgebrachte Ideen und Anregungen würden als nicht ausführbar abgeblockt oder ignoriert, wie bspw. die Gründung einer Gesellschaft mit dem Ziel bei der Erfüllung freiwilliger Aufgaben den Haushalt zu entlasten oder der Befassung mit neuen Finanzierungsformen.   Nachfolgend bezeichnet Gemeinderat Bacher den vorgelegten Haushaltsplan als intransparent und kritisiert, dass Anmerkungen und Erläuterungen seit Jahren fehlen. Hieran ändere auch die Vorberatung im November nichts. Die FAA vermisse eine kurze Darstellung der Visionen, mit denen Verwaltung und Gemeinderat 2024 und in den Folgejahren an den Start gehen wollen. Problembereiche wie bspw. die nicht wirklich angepackte Seniorenarbeit oder überhaupt ein politisches Ziel der Gemeinde oder auch der Investitionsstau seien nicht angesprochen. Ebenso fehle seit über fünf Jahren die Eröffnungsbilanz. Die FAA kritisierte, dass seit Jahren keinerlei Sparmaßnahmen zur Debatte standen, und auch nichts unternommen wurde, womit die Finanzlage stabilisiert oder sogar verbessert werden könnte. Das negative Ergebnis erhöhe sich bis 2027 auf 1,9 Millionen Euro. Parallel seien Einsparungen oder Prüfung von Kostenpositionen kein Thema. Auch seien viele Investitionen nicht enthalten und man müsse sich im Klaren sein, dass zusätzliche Beträge hinzukommen. Beispielhaft nennt Gemeinderat Bacher hier Investitionen am Schulhausprojekt oder Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Bereich Tiefbau. Die FAA – Fraktion stellt die Frage, ob dies die anderen Ratsmitglieder nicht belaste und forderte, dass sich Verwaltung und Gemeinderat dazu aufraffen, die dargestellten Strukturprobleme ernsthaft anzupacken. Hierzu gehören Tatkraft, Mut zu neuen Vorgehensweisen und vor allen Dingen Geschlossenheit dieses Gremiums. Man müsse wesentlich stärker als bisher die gesetzlich festgelegten Aufgaben als Hauptorgan der Gemeinde wahrnehmen und dafür Sorge tragen, dass Beschlüsse zeitnah und korrekt umgesetzt werden würden. Die FAA – Fraktion habe lange überlegt, ob man den Haushalt zustimmen könne und man habe sich nach schwierigen Diskussionen trotz aller Bedenken und Kritik zur Zustimmung entschlossen.   Verbunden mit der Zustimmung stellte die FAA-Fraktion den Antrag, dass die Verwaltung Einsparmöglichkeiten zum Haushaltsplan 2024 ausarbeite und in der nächsten Gemeinderatsitzung ein einem eigenen Tagesordnungspunkt zur Diskussion stellt, dass darüber hinaus bis dahin die Investitionsplanung für die Jahre 2025 – 2027 überarbeitet und um die Maßnahmen ergänzt wird, welche realistischerweise schon heute absehbar zwingend auf die Gemeinde zukommen.   Anschließend trug Herr Ortsvorsteher Gruler die Stellungnahme des Ortschaftsrates vor. Als Anmerkung kam aus der Mitte des Ortschaftsrates die Kritik, dass die Vereinsförderung ohne große Kommunikation auf 25% gekürzt wurde. Die Vereine seien aber mit der Unterstützung der Gemeinde bezüglich Hallen, Probelokale, der Überlassung von Räumen und sowie der materiellen und finanziellen Unterstützung sehr zufrieden. Erwähnenswert sei auch der Umbau eines nicht standortgerechten Fichten- und Tannenbestandes im Oberlauf des Hagenbaches (Maria Tann) in einen Schwarzerlen – Eschenwald und weiteren Biotop- Typen als Auwald für Bäche mit dem Nutzen als Ökopunkteausgleich für Nagelsee II. Die innovative Planung des Nahwärmekonzeptes für das Neubaugebiet Lindengasse II mit einer großen Wärmepumpe sei vorbildhaft. Die gelungene Gestaltung des Friedhofes in Aixheim wurde gelobt. Auch der Ortschaftsrat sehe, dass die Gemeinde finanziell unter Druck gerate. Viele Leistungen und Pflichtaufgaben würden von oben nach unten zu den Kommunen delegiert ohne einen gleichwertigen finanziellen Ausgleich dafür zu bekommen. Auch sei die gemeindeeigene Steuerkraftsumme schon seit Jahren unterdurchschnittlich. Dabei würden noch viele weitere notwendige Aufgaben wie z.B. Kanal- und Straßensanierungen warten.   Sämtliche Redner bedankten sich abschließend bei den Steuerzahlern und Abgabepflichtigen sowie teilweise bei der Verwaltung und den Ehrenamtlichen Tätigen.   Zunächst beschloss der Gemeinderat einstimmig Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 2024 sowie die Finanzplanung mit Investitionsprogramm für die Folgejahre.   Ein Antrag eines Gemeinderates auf Vertagung des Antrages der FAA auf die nächste Gemeinderatsitzung wurde mehrheitlich abgelehnt. Mehrheitlich abgelehnt wurde ebenfalls der Antrag der FAA.   Der Antrag eines weiteren Gemeinderates wurde mehrheitlich angenommen: Nach der Sommerpause wird eine Klausurtagung für den Gemeinde -und Ortschaftsrat durchgeführt. Bei dieser Klausurtagung solle es dann ausschließlich um Produkte aus dem Haushaltsplan gehen, bei denen mit Sicherheit an der Gebührenschraube gedreht werden muss. Diese Produkte müssen diskutiert und ausführlich beraten werden. Die Räte müssen zukünftige Entscheidungen, die kritisiert werden, erklären und offen, ehrlich und transparent darlegen können. Eine weitere Veranstaltung wird vor der Verabschiedung des Haushaltes 2025 für und mit der Öffentlichkeit durchgeführt. Der Bürgerschaft soll hier auch die Möglichkeit gegeben werden, einzelne Produkte zu hinterfragen und Auskunft darüber zu bekommen.
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Mittagessen am Nachbarschaftstisch – eine Idee für die Region 5G? Meldung vom 04. März 2024

 
 
Viele Senioren möchten gerne in Gesellschaft zu Mittag essen. Eine Möglichkeit dafür sind sogenannte „Nachbarschaftstische“.
 
Die Idee: Wer gerne kocht, aber nicht alleine essen möchte, lädt andere zum Mittagessen ein. Und wer gerne gut isst, aber nicht so gerne oder gut kochen kann, lädt sich bei Nachbarn zum Essen ein.
 
Karin Hofele stellt im Auftrag der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) und der Initiative Im Alter IN FORM das Projekt vor und wird Ihre Fragen dazu beantworten.
Datum: 13.03.2024
Uhrzeit: 16.00 Uhr
Ort: Haus am Bächle, Kirchgasse 2, 78665 Frittlingen
 
Wer kann sich beteiligen? Was muss beachtet werden? Wo gibt es Unterstützung?
 
Die Veranstaltung richtet sich an Betreuerinnen und Betreuer von Seniorinnen und Senioren, an die Seniorinnen und Senioren selbst, an interessierte Köchinnen und Köche und natürlich an alle Gemeindemitglieder, die gerne bei Nachbarn essen möchten.
 
Bei Interesse bitte bei Frank Nann (frank.nann@gmx.de) anmelden.


Kleine räumliche Änderung für kommenden Mittwoch, 13.03.2024, 16 Uhr, bei uns in Frittlingen! Die Veranstaltung findet nicht im Haus am Bächle statt, sondern im
Dorfgemeinschaftshaus (Pfarrscheuer), Sitzungssaal, Schulstraße 2, 78665 Frittlingen, statt. Bitte nutzen Sie den Zugang rechts neben dem Glasvorbau. Parkplätze sind gegenüber der Pfarrscheuer in der Lembergstraße ausgeschildert.

Wahl des Gemeinderats und des Ortschaftsrats am 09. Juni 2024 Meldung vom 04. März 2024

 
 
Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeindewahlausschusses
Am Donnerstag, 28.03.2024 um 20.00 Uhr findet im Rathaus, Großer Saal eine öffentliche Sitzung des Gemeindewahlausschusses statt.
 
Gegenstand der Sitzung:
Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge zur Wahl des Gemeinderats und des Ortschaftsrats am 09. Juni 2024 und Beschlussfassung über die Zulassung oder Zurückweisung der Wahlvorschläge.
 
Michael Göbel
Vorsitzender Gemeindewahlausschuss

Öl- und Gasheizung trotz GEG behalten: Meldung vom 01. März 2024

Sie möchten weiterhin mit Öl oder Gas heizen? Welche Systeme zukunftssicher sind. Das Aus für Öl- und Gasheizungen scheint mit der Einführung des überarbeiteten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) besiegelt zu sein. Darum haben vor dem Jahreswechsel viele Gas- und Ölheizungsbesitzer ihre alte Anlage noch schnell gegen eine neue getauscht, in der Hoffnung, bis 2045 ihre gewohnte und lieb gewonnene Heizmethode nutzen zu können. Es gibt jedoch Maßnahmen, mit denen Sie eine Gas- oder Ölheizung noch weit darüber hinaus nutzen können. Diese wurden in einer Studie veröffentlicht, die das Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis: Neben der Wärmepumpe und Pelletheizung kommen 14 weitere Systeme infrage, die mit "erneuerbarer Energie gemäß der 65-Prozent-Regel" heizen und installiert werden dürfen. Diese Heizungen dürfen seit dem 1. Januar 2024 in Bestandsgebäuden installiert werden: Gasheizung: Gasheizung vorausgesetzt, die Gasheizung wird mit mindestens 65 Prozent Biogas (Biomethan)/biogenes Flüssiggas (BioLPG oder biogenes Liquified Petroleum Gas)/Wasserstoff oder Power-to-Gas (P2G/PtG) betrieben. Bei PtG wird mittels Wasserelektrolyse ein Brenngas elektrisch hergestellt. Gaskessel mit Solarthermie beziehungsweise mit solarer Trinkwassererwärmung – vorausgesetzt, die Gasheizung wird mit mindestens 55 Prozent Biomethan oder PtG betrieben. Gaskessel mit Solaranlage vorausgesetzt, die Gasheizung wird mit mindestens 45 Prozent Biomethan oder PtG betrieben. Gasheizung mit Wärmepumpe vorausgesetzt, die Wärmepumpe ist die Hauptheizung und die Gasheizung springt nur zum Überbrücken der Spitzen ein, also an besonders kalten Tagen oder bei einem erhöhten Warmwasserbedarf. Gasheizung mit Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung vorausgesetzt, die Gasheizung wird mit mindestens 40 Prozent Biomethan oder PtG betrieben. Gasheizung plus wasserführender Pelletofen "H2-Ready"-Gasheizung Ist Biogas zukunftssicher? Biogas wird durch die Zersetzung von natürlichen Materialien wie Bioabfällen, Pflanzenresten und Gülle gewonnen. Das so entstehende Gas besteht aus etwa 50 bis 65 Prozent Methan, aber auch aus Stickstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und Schwefelwasserstoff. Das Biogas aus der Biogasanlage wird erst gewaschen, also von den übrigen Bestandteilen befreit, damit es als nahezu reines Biomethan zum Heizen verwendet werden kann. Experten kritisieren jedoch, dass Biogas keine adäquate Alternative zu Erdgas ist, unter anderem, da für die Herstellung immer häufiger auch Mais und nicht nur Abfälle genutzt werden.
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Ortschaftsverwaltung Aixheim - Öffnungszeiten ab 01. März 2024 Meldung vom 29. Februar 2024


Montag             8.30 Uhr – 11.00 Uhr
Dienstag            geschlossen
Mittwoch        14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Donnerstag     8.30 Uhr – 11:00 Uhr
Freitag               geschlossen
 
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung!
 
Sprechstunde von Ortsvorsteher Albert Gruler
Mittwoch: 17.30 Uhr – 19.00 Uhr und nach Vereinbarung
 
Ortschaftsverwaltung Aixheim, Aixheimer Hauptstraße 10
Telefon: 07424/1519 Fax: 07424/1629
E-Mail: ortschaftsverwaltung@aldingen.de
Web:  www.aldingen.de

Intelligente Stromzähler (Smart Meter): Für wen Smart Meter jetzt Pflicht sind Meldung vom 28. Februar 2024

Intelligente Stromzähler soll beim Stromsparen helfen – und Pflicht werden. Nicht erst ab 2032, sondern teilweise schon ab jetzt. Bundesweit werden analoge Stromzähler durch intelligente ersetzt. Die sogenannten Smart Meter sollen bis 2032 in allen Haushalten vorhanden sein. Es gibt jedoch Verbraucher, bei denen sie noch früher eingebaut werden müssen. Was ist ein Smart Meter? Ein Smart Meter ist eine digitale Messeinrichtung, die den Stromverbrauch ermittelt und die Daten an den Netzbetreiber sendet. Manuelles Ablesen wird damit unnötig. Für wen ist ein Smart Meter 2025 Pflicht? Ab 2025 sind alle Messstellenbetreiber bundesweit dazu verpflichtet, Stromzähler auszutauschen. Allerdings nur bei den Haushalten, deren Jahresverbrauch zwischen 6.000 und 10.000 Kilowattstunden (kWh) liegt. Das ist beispielsweise bei einem Mehrpersonenhaushalt der Fall. Aber auch bei nur zwei Haushaltsmitgliedern, die einen hohen Energiebedarf haben und ihr Warmwasser über einen elektrischen Durchlauferhitzer aufbereiten, kann der Durchschnittsverbrauch 6.000 kWh im Jahr überschreiten. Das ist jedoch selten. Darüber hinaus muss für Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von über 7 kWh ebenfalls ein Smart Meter eingebaut werden. Unabhängig davon, ob es sich dabei um eine neue oder eine Bestandsanlage handele, erklärt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Die Einbaupflicht sollten auch Besitzer von Wärmepumpen, Nachtspeicherheizungen und Ladestationen/Wallboxen für E-Autos beachten. "Dies gilt aber nur dann, wenn eine Fernsteuerung der Verbrauchseinrichtung mit dem Netzbetreiber vereinbart worden ist", ergänzen die Verbraucherschützer. Ab 2028 müssen die Messstellenbetreiber dann bei sämtlichen Verbrauchern ein Smart Meter einbauen. Spätestens bis 2032.
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Nachhaltig Leben, möglicher Rückkopplungseffekt:Was Sie beim Energiesparen falsch machen könnten…. Meldung vom 28. Februar 2024


Sie haben in Energiesparmaßnahmen investiert, aber die Kosten sinken nicht? Womöglich steigen sie sogar? Vielleicht steckt der Rückkopplungseffekt dahinter.

Die neue LED-Lampe brennen lassen, obwohl Sie das Zimmer verlassen? Die Heizung ein Grad höher drehen, weil die Heizungsanlage neu und effizient ist? Dann gilt: Vorsicht vor dem Rückkopplungseffekt.

Bei diesem Phänomen lassen einzelne Energiesparmaßnahmen den gesamten Energieverbrauch eines Haushaltes ansteigen. Was paradox klingt, hat jedoch einen simplen Grund: Das eigene Verhalten verändert sich durch die erreichte Kostenersparnis. Der Rückkopplungseffekt ist, der Anteil des theoretischen Einsparpotenzials einer Effizienzmaßnahme, der durch das eigene Verhalten nicht eingespart wird.

Im eigenen Zuhause könnte der unerwartet hohe Verbrauch also daran liegen, dass Sie sich kaum noch Gedanken um Ihren Energieverbrauch machen, seitdem Ihre vier Wände energetisch saniert wurden – oder seitdem Sie die modernste Stromspartechnik verbaut haben.

Direkter und indirekter Rückkopplungseffekt

Wird beispielsweise nach einem Heizungstausch die Raumtemperatur von vorher durchschnittlich 20 Grad Celsius auf 22 Grad erhöht, kann die Kosteneinsparung der neuen, effizienten Heizung durch die erhöhte Raumtemperatur und einen gestiegenen Verbrauch zum Teil wieder aufgezehrt werden. Dies wäre ein Beispiel für einen direkten Rückkopplungseffekt.
Vom indirekten Rückkopplungseffekt ist der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zufolge die Rede, wenn die gesparten Heizkosten in andere Geräte investiert werden. Also beispielsweise in einen Zweitfernseher, den man sich neu angeschafft hat. Die Effizienz an der einen Stelle führt in dem Fall zum Konsum in einem anderen Bereich, der ebenfalls Energie verbraucht.


Was tun gegen den Rückkopplungseffekt?

Zunächst einmal das eigene Verhalten unter die Lupe nehmen. Denn mit neuen Technologien kann vor allem dann zielführend Energie gespart werden, wenn man sie mindestens genauso sparsam einsetzt wie die alte Technologie.
Einige Tipps:

• Die Einstellungen der Heizungsanlage ans Gebäude anpassen, um Energie zu sparen. Denn oft würden diese den Verbraucherschützern zufolge lange oder gar nicht verändert. Im Extremfall befindet sich   die Steuerung sogar noch in der Werkseinstellung. Prüfen kann man außerdem, ob man die Temperatur generell oder in einzelnen, weniger genutzten Räumen reduzieren kann. Als optimale Innentemperatur gelten demnach 20 Grad Celsius.

• Ein unnötiges Abkühlen und Aufheizen der Räume vermeiden: Türen und Fenster sollten in der kalten Jahreszeit nicht länger geöffnet werden als nötig.

• Mit einem Klick auf die ausschaltbare Steckdosenleiste direkt mehrere Geräte, die nicht laufen müssen, auf einmal ausknipsen. Denn sind sie im Stand-by-Modus, läuft der Stromzähler weiter.

• Tauen Sie Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig ab. Neue Geräte machen das häufig schon automatisiert.

• Nutzen Sie die Sparprogramme von Geschirrspüler und Waschmaschine. Sie brauchen zwar etwas mehr Zeit, sparen letztlich aber Energie.